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LKW Brand 03.07.2010
In der Abenddämmerung des 3. Juli 2010 wurden die Feuerwehren Eichenzell Mitte und Kerzell zu einem Fahrzeugbrand auf die B40, Höhe Kerzell gerufen. Bei Ankunft der Feuerwehren stand ein Kleintransporter voll in Flammen.
Das Fahrzeug, welches auf der Ladefläche mit dem Hausstand des Besitzers voll geladen war, fing aus ungeklärten Ursachen Feuer und breitete sich dann rasch zu einem Vollbrand aus. Das Feuer war erst nur auf der Ladefläche, griff dann aber schnell auf das Führerhaus über.
Nach Absperren der Unfallstelle konnten die Einsatzkräfte mit der Brandbekämpfung beginnen. Die Feuerwehr Eichenzell begann mit dem Schnellangriff unter Atemschutz den brennenden Transporter zu löschen. Dabei stellten explodierende Deodosen eine weitere Gefahr für die Einsatzkräfte dar. Da bei dem Brand sehr heiße Temperaturen entstanden, entschloss sich der Einheitsführer das Feuer nun weiter mit Mittelschaum zu bekämpfen. Da es nun schon dunkler wurde, leuchteten die Feuerwehren Eichenzell und Kerzell die Einsatzstelle mit Strahlern und einem Lichtmast aus.
Um sicher zu gehen, dass keine Glutnester mehr bestehen, wurde mit der Wärmebildkamera jeder Teil des Transporters untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass an manchen Stellen noch Temperaturen weit über 110°C herrschten. Aus diesem Grund mussten noch vereinzelt Nachlöscharbeiten vorgenommen werden.
Kurze Zeit später kam ein Fahrzeug eines Abschleppdienstes, um das Autowrack von der Fahrbahn zu entfernen. Der Einheitsfüher, die Polizeibeamten und der Besitzer des Kleintransporters einigten sich darauf, dass das Fahrzeug mit zum Hof der Abschleppfirma mitgenommen wird. Dort wurde dann das immer noch qualmende Brandgut gleichmäßig verteilt, damit noch immer bestehende Glutnester nicht übersehen werden konnten. Vereinzelt musste nochmals nachgelöscht werden.
Der Besitzer und seine Frau konnten nur noch einen sehr kleinen Teil ihres Vermögens retten, den Rest verschlangen die Flammen. Die Beiden hatten jedoch Glück im Unglück, denn sie blieben unverletzt. Vorsorglich wurden sie von einem Sanitäter der Feuerwehr medizinisch versorgt.

Eingesetzte Fahrzeuge:
TSF/W Kerzell
SW 1000 Kerzell
ELW 1 Eichenzell
HTLF 16/25 Eichenzell
LF 16 Eichenzell

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