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Heckenbrand 02.07.2010
Gegen 10:37 wurde die Feuerwehr Eichenzell Mitte zu einem Feuer gerufen. Es handelte sich dabei um einen Brand eines Strauches direkt vor einem Wohnhaus in Eichenzell, Brandursache unklar. Der Besitzer versuchte noch mit einem Feuerlöscher das Feuer unter Kontrolle zu bringen, dies gelang jedoch nur bedingt. Als die Feuerwehr kurze Zeit später am Einsatzort eintraf, begannen die Einsatzkräfte unverzüglich mit dem Löscheinsatz, mittels Schnellangriff unter Atemschutz. Das Feuer wurde schnell gelöscht, jedoch war die Gefahr noch nicht vorüber, denn unter dem Giebel hatte sich ein Wärmestau gebildet. Zusätzlich gelangen sehr große Mengen giftigen Dampfes in das Obergeschoss. Um die Gefahr der Rückzündung ausschließen zu können, wurde mit einer Wärmebildkamera die Temperatur unter dem Giebel und auch des Strauches gemessen. Weiterhin wurde ein Rauchabzug hergestellt, indem die Einsatzkräfte ein Dachfenster öffneten und in den Eingangsbereich des Hauses einen Hochdrucklüfter stellten. Damit konnte dann sichergestellt werden, dass keine heißen und giftige Gase mehr im Haus verbleiben. Da der Hausbesitzer vermutlich größere Mengen giftigen Rauches bei seinem Löschversuch eingeatmet hatte, wurde ein Rettungswagen von dem Einheitsführer nachgefordert. Fast zeitgleich traf die Polizei mit einem Streifenwagen ein, um die Brandursache zu ermitteln.

Eingesetzte Fahrzeuge:
ELW 1 Eichenzell
HTLF 16/25 Eichenzell
LF 16 Eichenzell
KdoW Eichenzell

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